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Bankenviertel

Schwarze Kassen

Schwarze Kassen sind geheime oder nicht offiziell dokumentierte Finanzmittel, die außerhalb der regulären Buchhaltung eine Unternehmens geführt werden. Diese Gelder werden typischerweise verwendet, um Einnahmen und Ausgaben zu verbergen, wodurch sie oft in Verbindung mit illegalen Aktivitäten wie Steuerhinterziehung oder Korruption stehen.

Solche schwarzen Kassen entstehen meist durch Bargeldtransaktionen, bei denen keine Quittungen ausgestellt oder falsche Rechnungen erstellt werden. Diese Gelder werden dann in getrennten Konten oder physischen Kassen aufbewahrt, die nicht im offiziellen Finanzbericht des Unternehmens auftauchen.


Gründe für Unternehmen oder Organisationen für die Nutzung schwarzer Kassen

- Um steuerpflichte Einnahmen zu verschleiern und somit weniger Steuern zu zahlen.

- Um illegale Zahlungen, wie Schmiergelder, zu tätigen, ohne dass diese Transaktionen in der offiziellen Buchhaltung auftauchen.

- Um finanzielle Mittel vor Investoren, Aktionären oder Regulierungsbehörden zu verbergen.


Rechtliche und steuerliche Konsequenzen

Bei Entdeckung der schwarzen Kassen kann es zu erheblichen Nachzahlungen und Strafzinsen oder sogar zu Geld- oder Haftstrafen für die Verantwortlichen kommen. Für vereine und gemeinnützige Organisationen kann es zum Verlust ihrer steuerlichen Begünstigungen führen.

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