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Bankenviertel

Schwarzgeld

Bei Schwarzgeld handelt es sich um Gelder, die durch steuerpflichte Tätigkeiten erworben, aber nicht an die Finanzbehörden gemeldet werden, um Steuerzahlungen zu ermöglichen. Dies kann durch verschiedene Methoden erfolgen, wie etwa das Verstecken von Einkünften, das Nichtausstellen von Rechnungen oder die Verschleierung von Vermögenswerten. Schwarzgeld entsteht typischerweise aus unternehmerischer oder freiberuflicher Tätigkeit, kann aber auch aus illegalen Aktivitäten stammen.


Typischen Quellen von Schwarzgeld:

Einnahmen aus illegaler Beschäftigung, bei der keine Steuern oder Sozialabgaben abgeführt werden (Schwarzarbeit).

Gelder, die illegal als Schmiergelder gezahlt werden (Bestechungsgelder).

Bargeldeinnahmen beispielsweise in der Gastronomie, wo Umsätze bewusst nicht verbucht werden.

Erträge, die aus Kapitalvermögen erzielt werden, ohne diese anzugeben.

Wenn private Verkäufe ohne Rechnung erfolgen, um die Einnahmen zu verschleiern (Verkauf von Anlagevermögen).


Rechtliche Konsequenzen

Steuerhinterziehung, Sozialversicherungsbetrug, Geldwäsche.


Legalisierung durch Selbstanzeige

Es gibt die Möglichkeit, durch freiwillige Meldung ihrer unversteuerten Einkünfte eine Strafbefreiung zu erlangen. Diese Selbstanzeige muss jedoch vollständig und rechtzeitig erfolgen.

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